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Password security

You can change your password at this web form.

Please consider the following recommendations for creating a strong password:

Criminals have an interest in stealing password. They do not want to steal your data, but user your account to commit crimes without implicating themselves. For example, they can take part in a denial of service attack, trade child pornography or send spam. The latter also has negative consequences for the entire university, as it may lead to the domain hu-berlin.de being blacklisted, i. e. all emails from there being considered spam.

In all of these cases, the account owner (i.~e. you) will be the first suspect. This may lead to legal proceedings, police interviews and other inconveniences. To mitigate the risk of falling victim to this, please choose a strong password.

This is also why you are absolutely not permitted to give your password to a third party. This includes boyfriends, girlfriends, spouses and children. We will never ask you for your password (as we do not need it for our admistrative tasks).

Should we ask you to change your password, we will never send you a link in the email. Instead, we will ask you to navigate the the requisite website (www.math.hu-berlin.de/~rt).

Should you forget your password, you will need to come to our office to get a new, temporary password. Please have some form of identification (ID card, passport) ready. Afterwards, you can change it.

Please remember choose a strong (i. e. secure) password. Weak passwords can be quickly cracked be simple trial-and-failure.

Before we show you how to construct a strong password, we will give you some counter-examples. Bevor wir ihnen zeigen, wie sichere Passwörter aussehen, wollen wir ihnen zeigen, wie Passwörter auf gar keinen Fall aussehen sollten. Dazu bemühen wir unseren Beispielbenutzer Stefan Mustermann mit der Benutzerkennung smuster. Einfach wären natürlich Passwörter wie Stefan, StefanM, StefMust oder ähnliche Kombinationen aus Name und Benutzerkennung. Diese sind aber auch extrem unsicher, da beim Cracken von Passwörtern zuerst mit den bekannten Daten des Benutzers gearbeitet wird. Auch Passwörter wie StfnMstrmnn (Vor- und Nachname ohne Vokale), Stefan28 (er ist 28 Jahre alt), 19sm72 (geboren im Jahr 1972) oder nafetS (Vorname umgedreht) werden ebenso schnell gefunden. Daten mit persönlichem Bezug eignen sich also nicht als Passwörter.

Die nächste einfache Alternative wäre, normale Wörter zu benutzen. Aber auch dies ist extrem unsicher, denn der Cracker wird, wenn er mit benutzerbezogenen Daten keinen Erfolg hatte, sein Glück mit Wörterbüchern versuchen. Jedes Wort dieses Wörterbuchs wird wiederum in etlichen Kombinationen und Variationen als Passwort getestet. So wird z.B. aus Internet auch tenretnI oder 1n7ern37 oder ntrt22 oder oder oder. Wörterbücher enthalten nicht nur alle Wörter einer bestimmten Sprache. Sie sind meist mehrsprachig und enthalten auch alle gängigen Vor- und Nachnamen. Zudem gibt es Wörterbücher zu speziellen Themengebieten wie Computer, Literatur, Internet, Medizin, Fantasy oder Science-Fiction. Dadurch sind Wörter wie Appendix, Zaphod, ncc1701 oder Bond007 als Passwort ungeeignet.

Versuchen wir es also mit unsinnigen Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen. Viele Benutzer lieben es einfach, daher sind Tastaturkombinationen wie abc123, 1234qwer, 1q2w3e4r, abc:123 oder 0987poiu längst bekannt und stellen somit keinerlei Sicherheit mehr dar.

Das Erraten von Passwörtern mittels Wörterbüchern und bekannten Algorithmen ist heutzutage nur eine Frage der Zeit, 'branchenübliche' Programme können auf einem heute üblichen Rechner über 130.000 Passwörter pro Sekunde (!!!) überprüfen. Als Student der Mathematik können Sie sich dann leicht überlegen, inwiefern kurze Passwörter Sinn machen - nämlich eher nicht.

Ein Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein. Z.Zt. dürfen die Passwörter am Institut für Mathematik auch nicht länger als 8 Zeichen sein, aber diese Restriktion wird in der nächsten Zeit aufgehoben.

Sichere Passwörter

Es ist trotzdem sehr einfach, sich sichere und gut merkbare Passwörter herzuleiten. Nehmen Sie einen Satz, den sie sich persönlich gut merken können. Von jedem Wort dieses Satzes nehmen Sie nun den ersten Buchstaben (Groß- und Kleinschreibung beibehalten) und auch eventuell vorkommende Satzzeichen, und reihen sie diese aneinander. So wird zum Beispiel aus dem Satz "Ein sicheres Passwort besteht aus 8 Zeichen." das Passwort "EsPba8Z.". So einfach ist das. Natürlich kann man durch bloßes Probieren bei genügend langer Rechenzeit auch dieses Passwort finden, deswegen sollte das Passwort regelmäßig (vierteljährlich) geändert werden.

Fassen wir einmal kurz zusammen: